Neujahrsempfang  2018 des Bay. Jagdverbandes

Den Neujahrsempfang 2018 des Bay. Jagdverbandes nutzte unser 1. Vorsitzender Ralph Keller auch zu einem aktuellen Meinungsaustausch mit Prof. Dr. Dr. habil. Sven Herzog,

Leiter des Lehrstuhles für Wildökologie und Jagdwirtschaft an der TU Dresden,

zum Thema ASP und dem derzeitigen, zu beobachtenden, vorauseilenden und

teilweise unsinnigen Aktionismus von Politik und Behörden.

v.l n. r Ralph Keller, Prof. Dr. Sven Herzog, Dr. Edmund Wilhelm
v.l n. r Ralph Keller, Prof. Dr. Sven Herzog, Dr. Edmund Wilhelm

Einladung zur Podiumsdiskussion

- Verträgt unsere Naturlandschaft den Wolf?


Neujahrsempfang CSU Bürgstadt 2018

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kreisvorsitzender Berthold Rüth MdL, Vorsitzender Enquete-Kommission: „Gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern“ und der BJV Vorsitzende Ralph Keller pflegen regelmässigen Kontakt und Gedankenaustausch.Der CSU Neujahrsempfang in Bürgstadt bot zudem die Gelegenheit, aktuelle Belange der Jagd, einer Vielzahl von Teilnehmern und Mandatsträgern nahe zu bringen und zu diskutieren.

 


Hubertusmesse des Bay. Jagdschutzverein Miltenberg e.V.

 

 Am 11. Nov. 2017 hatte der Bay. Jagdschutzverein Miltenberg e.V. seine Mitglieder und die Bevölkerung zur traditionellen Hubertusmesse nach Bürgstadt in die Kirche St. Magareta eingeladen.

Gestaltet wurde diese Messe vom Parforcehorncorps Bay. Untermain unter der Führung von Bettina Mecking und dem ensembleeigenen Organisten Michael Löffler. Orgel und Parforcehörner klangen wunderbar zusammen und erzeugten eine ganz besondere Stimmung.

Pfarrvikar Bernd Winter zelebrierte die feierliche Messe und ließ in einer herausragenden Predigt die mehr als 700 Kirchenbesucher aufhorchen. Er veranschaulichte, wie wichtig die Arbeit der Jäger für die Gesellschaft ist und hob das Verantwortungsbewusstsein der Jäger für Natur und Umwelt besonders hervor. Zunehmende Freizeitaktivitäten sowie die Verbauung stören das Gleichgewicht wildlebender Tiere und der Natur. Mehr Rücksichtnahme sei dringend erforderlich.

Dass der waidgerechte Jäger auch heute noch die Tradition pflege, bei einem erlegten Stück Schalenwild für einige Minuten inne zu halten, zeuge von großem Respekt vor Kreatur und Schöpfung.

Das angekündigte kleine Platzkonzert nach der Messe, fand wegen des schlechten Wetters nach dem Gottesdienst in der Kirche statt. Nahezu alle Kirchenbesucher haben den Klängen der Parforcehörner noch gelauscht und waren von den dargebotenen Stücken begeistert

 


Schießstand Regelüberprüfung 2017

 

Am 09.November 2017 fand die turnunsgemäße, sicherheitstechnische Regelüberprüfung

der Schießanlage Mainbullau statt. Der vereidigte Schießstandsachverständige H.J. Voss und die Waffenbehörde des Landratsamtes, vertreten durch Frau Theresa Flegler, konnten nach sorgfältiger Prüfung, die vorbildliche Umsetzung und Einhaltung aller sicherheitstechnischen Vorschriften protokollieren.

J.H. Voss - Theresa Flegler - Ralph Keller
J.H. Voss - Theresa Flegler - Ralph Keller

Schießkino Rudolph eröffnet

 

Schrotabteilungsleiter, Herr Günter Rudolph, des Bay. Jagdschutzverein Miltenberg e.V. hat die neuen Geschäftsräume seiner Firma Waffen-Rudolph und dem Schießkino Rudolf im Industriepark 108, 74706 Osterburken /RIO eröffnet.

Das Schießkino ist eine tolle Ergänzung zur Schießanlage Mainbullau und für alle Jäger aus dem Dreiländereck Bayern/Hessen und Baden - Württemberg, ebenso gut zu erreichen. Die Büchsenmacherwerktstatt vor Ort, nebst 100 Meterstand, sowie umfangreichen Waffen-, Munitions- und Bekleidungsangebot dürften zur weiteren Attraktivität bei Jägern in der Region beitragen.

 


Jagd, Fisch & Natur Landshut 2017

 

Unser 1. Vorsitzender, Ralph Keller hat auf der Messe Landshut vom 30.09. – 02.10.2017 an der Sondertagung der Kreisgruppenvorsitzenden und am Niederwildsymposium, sowie weiteren wichtigen Veranstaltungen des Bay. Jagdverbandes teilgenommen.

 Mit Dr. Dirk van der Sandt und Wilfried Schertel diskutierte Ralph Keller, Verbesserungsmöglichkeiten in Vereinsversicherungsfragen.

 

(Foto v. l.                                               W.Schertel, R.Keller, Dr. v.d.Sandt)
(Foto v. l. W.Schertel, R.Keller, Dr. v.d.Sandt)

Michaelismesse Umzug 2017

- Öffentlichkeitsarbeit-

 

Eindruckvoll präsentierte sich der Bay. Jagdschutzverein Miltenberg e.V. beim Messeumzug zum größten Volksfest am Untermain,  

der Michaelismesse am 26. August 2017 in Miltenberg. Besondere Hingucker waren die jüngsten Umzugsteilnehmer und unsere vierbeinigen Jagdhelfer mit Ihrern Führern. Mitgeführtes,umfangreiches Informationmaterial rund um die Jagd sowie  hunderte Samentütchen "Bienenweide" unseres Sponsors, der Firma "Saaten-Zeller Riedern" fanden bei den Zuschauern  des Umzuges regen Zuspruch und waren sehr gut nachgefragt.

Bildquelle - Meine News - von Fr. Flicker
Bildquelle - Meine News - von Fr. Flicker

Walderlebnistag 2017 - ein Nachmittag bei den Jägern

 

Rund 30 Kids hatten trotz oder gerade wegen des Regens einen Riesenspaß ..

es gibt kein schlechtes Wetter ... entscheidend ist die Kleidung und die Einstellung zur Natur ....

es gibt nichts Schöneres und Wertvolleres als wissensdurstige, naturbegeisterte Kinder -

ein toller Tag für uns als Veranstalter und alle Teilnehmer ...Resonanz war super ... Kinder und Eltern bei Verabschiedung begeistert ....

 


 Bay. Jagdschutzverein Miltenberg e.V. fördert Tier- und Pflanzenwelt

 

Der Bay. Jagdschutzverein Miltenberg e.V. fördert traditionell auf dem rund 3,5 Hektar großen, vereinseigenen Gelände in Mainbullau, die Tier- und Pflanzenwelt. In diesem Jahr wurden bereits über 20 Nist-und Brutgelegenheiten für die Vogelwelt ausgebracht.

Nun hat unser Vereinsmitglied Stephan Farrenkopf zusätzlich noch 10 Fledermauskästen und einige mardersichere Vogelnisthöhlen angefertigt und diese am 17. Juni 2017 dem Verein übergeben.

Stadtförster Friedrich Schöffler, zugleich Mitglied und Leiter der Hegegemeinschaft 641 wird diese Brut- u Unterschlupfhilfen fachgerecht auf dem Gelände der Schießanlage Mainbullau anbringen.

Der Vorsitzende Ralph Keller bedankte sich für dieses weitere vorbildliche Engagement in Sachen Naturschutz und hob bei der Übergabe die besonderen Leistungen der Jäger für die Gesellschaft hervor.

 

v. l. n. r. : Ralph Keller, Stephan Farrenkopf, Friedrich Schöffler
v. l. n. r. : Ralph Keller, Stephan Farrenkopf, Friedrich Schöffler

 Vergleichsschießen der Hegegemeinschaften 2017

 

 Bei bestem Wetter fand das traditionelle Vergleichsschießen der Hegegemeinschaften auf der Schießanlage Mainbullau statt.

Stephan Farrenkopf hatte sowohl für reichhaltige Frühstücksmöglichkeiten als auch für ein leckeres Mittagessen vom Grill gesorgt.

Sportschützenleiter Jürgen Ott hatte für die Kurzwaffendisziplin als Scheibe einen „annehmenden Keiler“ konzipiert. Beim Schießen mit der Jagdbüchse stellten die Teilnehmer ihre Leistungen auf die Bockscheibe und den „laufenden Keiler“ unter Beweis. Auch 10 Wurftauben und 10 Rollhasen wurden beschossen, sodass mit diesem Vergleichsschießen alle Jagdarten abgedeckt wurden.

Allen Teilnehmer wurden die erbrachten Leistungen im Schießnachweisheft des Bay. Jagdverbandes dokumentiert, welches bereits vielerorts für die Teilnahme an Jagden gefordert wird. In Baden Württemberg ist der Schießnachweis bereits gesetzlich vorgeschrieben.

Mit 305 Ringen errang der Vorsitzende Ralph Keller, Platz 1, gefolgt von Hegegemeinschaftsleiter Friedrich Schöffler (641) mit 270 Ringen auf Platz 2 und Stephan Schmitt mit 226 Ringen auf Platz 3

 

Foto S. Farrenkopf
Foto S. Farrenkopf

Landesjägertag 2017 in Rothenburg ob der Tauber

 

Innenminister Joachim Herrmann verdeutlichte in seiner Festrede, dass nach bay. Ansicht,
keinerlei besondere Gefahren von legalen Waffenbesitzern ausgehen. Er verwies darauf, dass 95 % aller Waffendelikte mit nicht registrierten, also illegalen Waffen stattfinden. Eine weitere Verschärfung der bestehenden Gesetze und Vorschriften für legale Waffenbesitzer bezeichnete er als unsinnig und sinnlos. Die CSU in Bayern sieht Sportschützen und Jäger als durchweg zuverlässige Bürger die keinesfalls kriminalisiert werden dürfen.
Unser Vorsitzender Ralph Keller nutzte den Landesjägertag unter anderem für Gespräche mit Innenstaatssekrektär Gerhard Eck, verschiedenen Landtagsabgeordneten und dem Chef der Freien Wähler, Hubert Aiwanger, der sich nochmals klar gegen einen Nationalpark Spessart aussprach.
Auch mit Dr. Martin Biersack vom Bay. Landesamt für Umwelt tauschte sich unser Vorsitzender Keller in einem längeren Gespräch zum Thema Schießstand Mainbullau aus.
Mit Gerhard Schröter vom BJV Landesschießausschuss, Fachbereich "Jagdliche Praxis" wurden die neuen Schießnadeln "Schwarzwild" in der praktischen Umsetzung besprochen - man war sich wie immer über die Notwendigkeit und Wichtigkeit gut ausgebildeter und treffsicherer Schützen bei der Ausübung einer waidgerechten Jagd einig.


Führungswechsel am Forstbetrieb Rothenbuch der Bay. Staatsforsten


...heute wurde Jann Oetting als Forstbetriebsleiter offiziell verabschiedet und sein Nachfolger Florian Vogel in`s Amt eingeführt.
In seiner Rede hob der stv. BJV - Bezirksvorsitzende Ralph Keller (Mitte) die gute und stets faire Zusammenarbeit zwischen
dem Forstbetrieb Rothenbuch, unter der Führung von Forstbetriebsleiter Jann Oetting (re) und den BJV Kreisgruppen Aschaffenburg,
Marktheidenfeld, Miltenberg und Obernburg hervor.
Gemeinsam habe man in dem 9-jährigen Wirken von Jann Oetting, den Spessart wiederum ein Stückchen liebenswerter und reicher gemacht. Die Artenvielfalt hat weiter zugenommen und unser heimatlicher Spessart präsentiert sich jedem Besucher in einem ausgezeichneten Zustand. Zum weiteren Erhalt dieser Vielfalt und Schönheit braucht es sicherlich keinen Nationalpark, sondern weiterhin gute Forstleute und Jäger, welche über Jahrhunderte hinweg den Spessart nachhaltig bewirtschaftet und gepflegt haben.
Nur durch umsichtige, nachhaltige Bewirtschaftung in Verbindung mit kontrollierter Jagd kann das Erreichte für die Nachwelt erhalten werden.
Der neue Forstbetriebsleiter Florian Vogel (li) versprach in seiner Antrittsrede die Politik und den Arbeitsstil seines Vorgängers nicht wesentlich zu verändern, da sich der Forstbetrieb in jeglicher Hinsicht in einem excellenten Zustand befinde.

24022017ph


Neujahrsempfang 2017

 

 Beim Neujahrsempfang des CSU Kreisverbandes Miltenberg konnte unser Vorsitzender, Ralph Keller, einige Gespräche rund um die Jagd mit namhaften CSU Politikern aus der Region führen.

Neben MdL Berthold Rüth und MdB Alexander Hoffmann kam Ralph Keller auch mit dem Bay.Justizminister, Prof. Dr. Winfried Bausback MdL und der stellvertretenden Landrätin, Frau Karin Passow, in`s Gespräch und konnte weiteren, guten Informationsaustausch pflegen.


Wildtierfreundliche Lebensräume unter agrarpolitischen Rahmenbedingungen schaffen

 

Das AELF Würzburg hatte in das Modellgebiet Bütthard eingeladen und bei einer Besichtigungstour anschaulich verdeutlicht, wie hochwertige Biotope für unsere Wildtiere in eine leistungsfähige Kulturlandschaft integriert werden können.

Das Gebiet Bütthard ist ein Musterbeispiel dafür, wie unsere agrarpolitischen Rahmenbedingungen durch die Akteure vor Ort (Landwirte,Jäger, Kommune) genutzt werden können, um wildtierfreundliche Lebensräume zu schaffen.
Die Beratung vor Ort hatte die Wildlebensraumberatung am AELF Würzburg übernommen. An der finanziellen Umsetzung des Pilotprojektes, hatten sich neben der staatlichen Förderung,  der Bay. Jagdverband, der Bay. Bauernverband, der Verband für landwirtschaftl. Fachbildung und die Gemeinde Bütthard beteiligt.
Ein ähnliches Projekt hatte unser Vorsitzender Ralph Keller bereits im Jahre 2003, als Hegegemeinschaftsleiter und Jagdpächter, zusammen mit Landwirten und dem AELF
erfolgreich im GJR Kirschfurt iniziiert.

R.K. 08.09.2016

Bild  (1) zeigt Mdl Manfred Ländner, Vors. der BJV Kreisgruppe Würzburg und Ralph Keller, stv. Bezirksvorsitzenden Ufr. und Vors. des BJV Miltenberg  vor einer im Herbst typischen, abgeernteten Fläche.
Bild (1) zeigt Mdl Manfred Ländner, Vors. der BJV Kreisgruppe Würzburg und Ralph Keller, stv. Bezirksvorsitzenden Ufr. und Vors. des BJV Miltenberg vor einer im Herbst typischen, abgeernteten Fläche.
Ernteschock wird durch Anlage von Flächen wie auf Bild (2) vermieden und bieten vielen Insekten sowie  Hase Rebhuhn und Fasan ganzjährig attraktiven Lebensraum
Ernteschock wird durch Anlage von Flächen wie auf Bild (2) vermieden und bieten vielen Insekten sowie Hase Rebhuhn und Fasan ganzjährig attraktiven Lebensraum

Michaelismesse - Umzug - Samstag 27. August 2016 um 14:30 Uhr

Treffpunkt gegen 14.15  Uhr zwischen  altem Güterbahnhof und Jagdhotel Rose

- Zugnummer 27 -

 

....auch tropische Temparaturen konnten die Mitglieder des Bay. Jagdschutzverein Miltenberg e.V.

nicht davon abhalten, traditionell, zusammen mit Ihren treuen Jagdhunden am Messeumzug teilzunehmen.

 Die kleinen Geschenke wie z. B. Wildkräutersamen, Buttons und Abziehbilder mit Wildmotiven, sowie die

kleine Fährten- und Spurenkunde wurden von der Bevölkerung und insbesondere von den Kid`s begeistert angenommen.

Text R.K. - Fotos privat


Sommerfest 2016

Allen Helfern und Teilnehmern - ein herzliches Dankeschön!

 

Stephan Farrenkopf stellte wieder einmal mehr sein Können als Grillmeister unter Beweis.
Helga Büttner vervollständigte die Grillspezialitäten mit leckeren Salaten und am späteren Nachmittag
gab es noch Kaffee und Kuchen.
Bei herrlichem Sonnenschein und bei bester Laune haben alle Teilnehmer einen gelungenen Nachmittag erlebt. (Fotos + Text R.K.)


Ein Nachmittag mit Jägern

 

... erste Eindrücke des gelungenen Events vom 12. August 2016.

Gerne nehmen wir weitere Fotos an unter info@bjv-miltenberg.de.

Herzlichen Dank an alle Teilnehmer, Helfer und Organisatoren.

Fotos im Slider: von R. Keller und K. Kinzer

Foto: Marc Heinz - MainEcho
Foto: Marc Heinz - MainEcho

Wildgrillkurs 2016 bei Fam. Malsy am Habermannskreuz

 

Am 17. Juni 2016 fand erstmals der Wildgrillkurs am Habermannskreuz statt. Die Wirtin Frau Malsy, ihr Sohn Jürgen Malsy und deren Team bescherten uns überaus angenehme Stunden.

Herr Malsy erläuterte und demonstrierte, dass sich die Wildzubereitung nicht nur auf Braten und Gulasch beschränkt. Wir kamen in den Genuss von Wildschwein, Reh, Rotwild und Muffel in den unterschiedlichsten Darreichungsformen. Dazu gab es reichlich Beilagen und zum Abschluss noch einen köstlichen Nachgang. Die Begeisterung liess die Frage aufkommen, ob auch ein Wildkochkurs dort stattfinden könne, welcher bei ausreichender Teilnehmerzahl im Herbst terminiert wird.

Die Veranstaltung war ein voller Erfolg - gerne wieder. Herzlichen Dank an Fam. Malsy! Wir werden noch eine Weile in Gedanken davon zehren und versuchen das Erlernte umzusetzen.

25062016 PG

Wildgrillkurs 2016
Wildgrillkurs 2016

66. Bayerischer Schützentag 2016

 

1. Vorsitzender Ralph Keller - unterwegs für Sportschützen und Jäger

vlnr: Ralph Keller, Alexander Heidel Geschäftsführer des BSSB, Berthold Rüth MdL CSU und Vorsitzender des Landessportbeirates
vlnr: Ralph Keller, Alexander Heidel Geschäftsführer des BSSB, Berthold Rüth MdL CSU und Vorsitzender des Landessportbeirates
vlnr: Ralph Keller, Wolfgang Kink, Berthold Rüth
vlnr: Ralph Keller, Wolfgang Kink, Berthold Rüth

Unser 1. Vorsitzender Ralph Keller war wieder für die Belange der Jäger und Sportschützen unterwegs. Das Bild links zeigt ihn im intensiven Gespräch mit Wolfgang Kink  (1.Landesschützenmeister des Bayerischen Sportschützenbund e.V) und  MDL Berthold Rüth.

Der 66. Bayerische Sportschützentag fand vom 3.-5. Juni 2016 in Aschaffenburg statt.


Landesjägertag 2016

 

im Gespräch mit ... Hubert Aiwanger MdL

Beim Landesjägertag in Kulmbach, tauschte sich unser Vorsitzender Ralph Keller auch sehr intensiv mit Herrn Hubert Aiwanger MdL, Fraktionsvorsitzender der FW, über jagdpolitische Themen aus.

Aiwanger betonte, dass die FREIEN WÄHLER die Belange von Jagd, Jägern und Sportschützen unterstützen, wozu auch ausreichende Übungs- und Trainingsmöglichkeiten für Jäger und Sportschützen gehören. Die derzeit geplanten Verschärfungen im Waffenrecht bis hin zum Verbot von dreischüssigen Halbautomaten lehnen die FREIEN WÄHLER ab. Das an Grund und Boden gebundene Jagdrecht müsse durch mehr Eigenverantwortung vor Ort auch bei der Abschussplanung gestärkt werden.


Hubertusmesse - Samstag - 07. November 2015

Deutlich mehr als 500 Zuhörer lauschten den Parforcehornklängen
in der Hubertusmesse des Bay. Jagdschutzvereins Miltenberg e.V.
am 07.Nov. 2015 in der neuen Kirche St. Margareta zu Bürgstadt/Main.
Gestaltet wurde die Messe sehr eindrucksvoll vom Parforcehorncorps bay. Untermain
und Pfarrvikar Bernd Winter, welcher mit einer äusserst prägnanten Hubertuspredigt
den Hubertusgedanken neu belebte und alle Zuhörer in seinen Bann zog.

 

Vielen herzlichen Dank für Gestaltung und rege Teilnahme an der feierlichen Hubertusmesse.


Oktoberfest am BJV-Vereinsheim Mainbullau
Sonntag - 04. Oktober 2015 - 

Vielen herzlichen Dank an Frau Büttner,  Herrn Farrenkopf und das helfende Team für den gelungenen gemütlichen Nachmittag und die leckeren Köstlichkeiten. - Das war ....  "Spitze!"

04.10.2015 PG


Michaelis-Messe  2015 

Super Wetter und viel Spaß hatten wir zum Messeumzug und im Anschluß beim gemütlichem Beisammensein auf der "Mess".


"Natur und Jagd erleben 2015 - ein Nachmittag mit Jägern - "

 

Am 7. August 2015 suchten naturinteressierte Kinder im Alter zwischen 7 und 12 Jahren das Vereinsgelände des Bayerischen Jagdschutzverbandes Miltenberg auf, um Wissenswertes über das Thema Natur und Jagd zu erfahren.

Stephan Farrenkopf hielt für die Kinder ein Rätsel bereit, das es zu knacken gab. Welcher Name gehört zu welchem Baumstamm, welche Blätter und Äste zu welchem Stamm? Er hatte hier zahlreiches Material vorbereitet und es war bei einigen Stämmen verdammt schwer den bekannten Namen zuzuordnen.

Stefan Zeller zeigte verschiedene Pflanzen, erklärte deren Verwendung oder warnte vor deren Gift.

Zugehörig hatte er zum Anfassen, Riechen und Schmecken einige Samen als Kostproben parat.

Das große Biberpräparat, fand große Bewunderung.  So nah kommt man selten an ein solches Prachtexemplar heran. Die Jagdhunde lösten ebenso enormes Interesse aus. Eva und Achim Schmitt sowie Günter See führten die Kinder an die Arbeiten und Anforderungen der Jagdhunde heran. Zwei Deutsch-Kurzhaar und ein Deutsch-Drahthaar zeigten gerne ihr Können vor. Die von den Kindern versteckten Apportel wurden souverän von den Vierbeinern aufgesucht und zurück gebracht. Unter Anteilung von Ralph Keller, der dem Drängen der Kinder nachgab, konnten die Kinder auf der Laserschießkino-Anlage üben. Einige Jungs wollten garnicht mehr aufhören.

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt, aufgrund der Temperaturen wurde spontan noch ein kleiner kühler Nachtisch angeboten.

Zum Abschluß erhielten die Kinder kleine Erinnerungsgeschenke.

 

Herzlichen Dank für den schönen Nachmittag und vielen Dank an die Eltern für die positiven Rückmeldungen der begeisterten Kinder. Wir würden uns freuen euch nächstes Jahr wieder begrüssen zu können. (12.08.2015 PG)

 


Vorstandswahl 2015

 Werte Mitglieder,

 

die Vorstandschaft bedankt sich bei allen teilnehmenden Mitgliedern für das zahlreiche Erscheinen zu den Vorstandswahlen 2015.

Unser besonderer Dank gilt natürlich all Denjenigen die uns wiederum ihr Vertrauen ausgesprochen haben und die seitherige Vereinsarbeit damit vollumfänglich unterstützen.

Wie immer, sind für die vor uns liegenden 3 Jahre, a l l e Mitglieder aufgefordert, den Verein nach Kräften zu unterstützen und zu fördern.

Wir freuen uns auf Ihre Anregungen und ganz besonders natürlich auf ihre konstruktive Mitarbeit für die vor uns liegende Zeit unter dem Motto "mitmachen und anpacken".

Ihr

BJV-Vorstand

 


Jahreshauptversammlung 08. Mai 2015

Ehrung für langjährige Mitgliedschaft oder/und Treue als Jagdhornbläser im BJV-Miltenberg
Ehrung für langjährige Mitgliedschaft oder/und Treue als Jagdhornbläser im BJV-Miltenberg

Hubertusveranstaltung 9. November 2014

Ein herzliches Dankeschön für das positive Engagement gilt den Teilnehmern, Helfern und Gestaltern der Hubertusmesse und der Veranstaltung im "Alten Rathaus". 

 

Wirtschaftliches Wachstum, monetärer Erlös und Gewinnoptimierung - seien die Kriterien an denen sich unsere heutige Gesellschaft gerne messe. Unter diesen Kriterien müsse die für unser eigenes Leben und Überleben notwendige Tier- und Pflanzenwelt immer häufiger die Zeche zahlen, stellt  der 1. Vorsitzende Ralph Keller bei seiner Hubertusrede dar. Unter anderem warnt er vor dem isolierten und zunehmenden Einsatz technischer Jagdhilfsmittel, zuviel Technik schade den Sinnen und Instinkten, Fähigkeiten gingen schnell verloren. "Die Faszination der Jagd erleben heißt a l l e Sinne zu schärfen, heißt sich Hineindenken in natürliche Abläufe und Gewohnheiten von Natur und Wild - sich als Teil des Ganzen zu spüren und letztendlich nach den Gesetzesmäßigkeiten der Natur zu handeln." - so seine Worte.

Er appelierte an alle Bürgerinnen und Bürger, an die Folgen ihres Handelns zu denken und damit Verantwortung im Sinne des Tierschutzes und der Ethik zu übernehmen. "Kümmern Sie sich- meine sehr verehrten Damen und Herren, liebe Jägerinnen und Jäger. Natur und Umwelt - und nicht zuletzt die Jagd geht uns alle an. Helfen Sie a l l e mit, dass auch noch unsere Enkel und Urenkel - Hase, Kanin, Rebhuhn und Co. hautnah erleben können. Die Fährte von Rot- und Schwarzwild muss auch für künftige Generationen zum gewohnten Alltag in unseren Wäldern und Fluren gehören.".


Hubertusfeier 7. November 2014 in Höchberg


Auf einen gelungenen Abend mit sehr gutem Erfahrungs- und Meinungsaustausch kann der 1. Vorsitzende Ralph Keller zurückblicken.  Die folgenden Bilder zeigen ihn ihm Gespräch mit Martin Neuner (stv.  Vorsitzender Kreisgruppe Würzburg), desweiteren Dr. Jörg Mangold (Arzt, Jäger, Jagdmaler, Vorsitzender des BJV-Ethikrates, Vorsitzender Ausschuss Jagdkultur) und Manfred Ländner (1. Vorsitzender Kreisgruppe Würzburg, MdL).

Martin Neuner (stv. Vorsitzender KG WÜ  li.), Ralph Keller ( Vorsitzender KG MIL re.)
Martin Neuner (stv. Vorsitzender KG WÜ li.), Ralph Keller ( Vorsitzender KG MIL re.)
von li.: Ralph Keller, Manfred Ländner und Dr. Jörg Mangold
von li.: Ralph Keller, Manfred Ländner und Dr. Jörg Mangold

Herbstmarkt Dorfprozelten unter dem Motto "Wald und Wild"

Gut lachen hatten am Sonntag den 19.Oktober 2014 der Forsttechniker Rainer Hörst,
Jagdpächter und Wildbret-Eigenvermarkter Manfred Bilz, sowie der Kreisgruppenvorsitzende
von Miltenberg, Ralph Keller, zugleich Leiter der Hegegemeinschaft 638 Dorfprozelten. (v.r. nach li)
Bei strahlendem Sonnenschein und nahezu sommerlichen Temperaturen war der Herbstmarkt in Dorfprozelten/Main unter dem Motto "Wald und Wild" sehr gut besucht und damit ein voller Erfolg.
Besondere Besucher-Attraktionen waren das Wildlandmobil des Bay. Jagdverbandes, sowie ein Harvester.
Guten Anklang fand neben vielen weiteren regionalen Produkten, die hervorragend mundende Wild -Gulasch -Suppe von Manfred Bilz. Die Nachfrage nach seinen Wild-Wurstprodukten war gross, sodaß Teile seines Sortimentes bereits am frühen Nachmittag ausverkauft waren.


Jahreshauptversammlung 6. Juni 2014

v. l.: R. Keller, J. Bieber; S. Zeller
v. l.: R. Keller, J. Bieber; S. Zeller

Der 1.Vorsitzende Ralph Keller ließ auch in seiner Eigenschaft als stellvertretender Bezirksvorsitzender für Unterfranken, Herrn Altbürgermeister Joachim Bieber noch eine ganz besondere Ehrung des Bayerischen Jagdverbandes, als Bürgermeister von Miltenberg zuteil werden.

Ralph Keller führte unter anderem aus:

 "Als kompetent, geradlinig und fair so habe ich Sie im Laufe unserer Zusammenarbeit kennen und schätzen gelernt – 

als Bürgermeister einer sehr waldreichen Kommune waren Sie uns immer ein wichtiger Gesprächspartner, mit Ihnen machte es Freude zu arbeiten, 

da Ihnen als Stadtoberhaupt eine gut ausgebildete und engagierte Jägerschaft immer wichtig war.

Ihnen musste, man auch nicht erklären, dass zur Jagd auch sauberes und zielsicheres Schießen gehört und unsere Jäger hierfür nicht nur sehr gut ausgebildet sondern auch in ständigem Training bleiben müssen.

Namens und im Auftrag unseres Präsidenten, Herrn Prof. Dr. Jürgen Vocke darf ich Sie heute mit dem Hubertustaler des Bayerischen Jagdverbandes für die Unterstützung des BJV Miltenberg auszeichnen.

Wir hoffen und wünschen, dass Sie sich immer gerne an unsere gemeinsame und durchaus erfolgreiche Zeit erinnern und würden uns sehr freuen, wenn wir Sie auch künftig bei unseren Veranstaltungen begrüßen dürfen"

 

J. Bieber
J. Bieber
Mitglieder-Ehrung 2014
Mitglieder-Ehrung 2014
Jagdhornbläserkorps BJV-MIL
Jagdhornbläserkorps BJV-MIL
Vertragsabschluß "Solidarische Hundeunfallversicherung f. Gesellschaftsjagd"
Vertragsabschluß "Solidarische Hundeunfallversicherung f. Gesellschaftsjagd"
Ralph Keller im Gespräch mit unserem Ehrenmitglied Kurt Eichler
Ralph Keller im Gespräch mit unserem Ehrenmitglied Kurt Eichler

Öffentliche Hegeschau 6. Juni 2014

 

Der 1.Vorsitzende Ralph Keller begrüßte die Besucher der Veranstaltung ganz herzlich.

Gleich zu Beginn dankte er HG Leiter Kilian Bundschuh und seinem Team, der wieder viel Zeit und Engagement in das Gelingen der öffentlichen Hegeschau investiert hatte.

Ebenso galt sein Dank dem Jagdhornbläsercorps, welches für die stilgerechte musikalische Umrahmung sorgte.

Ferner führte er aus, dass Ausrichter und Organisator der Veranstaltung wie gesetzlich verankert, der BJV Miltenberg ist, –

Hoheitliche Aufgaben sind von der Unteren Jagdbehörde wahrzunehmen. 

Die öffentliche Hegeschau habe insbesondere die Aufgabe, die Öffentlichkeit über Höhe und artgerechten Altersklassenaufbau unseres Wildbestandes, sowie den Wildschadensverlauf zu informieren. Ferner soll der Bürger über die getroffenen Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen der freilebenden Tierwelt informiert werden.

In seiner Stellungnahme zur Situation der Jagd führte der 1. Vorsitzende wie folgt aus:

„Kreisjagdberater Dotterweich hat sich sicherlich eine Menge Arbeit gemacht. Die vorgetragenen Zahlen können aber leider von uns nicht im Detail  kommentiert werden, da uns die zuständige Behörde die erhobenen Daten zur heutigen öffentlichen Hegeschau nicht im Vorfeld zur Verfügung gestellt hat.

Eines können wir aber sagen:

die vorgetragenen Zahlen auf der Grundlage der Jagdflächen allgemein haben für Reviervergleiche und Hegegemeinschaftsvergleiche wenig bzw. keinerlei Aussagekraft, da die Zahlen nicht auf der Basis der speziellen Rehwildfläche (Schalenwildfläche) erhoben wurden.

Die Ursache hierfür sind auch die mangelnden Datenerhebungen durch die Verpächter der Reviere. Obwohl eine gesetzliche Verpflichtung zur Erstellung von Jagdkatastern seit Jahren besteht, ist eine Vielzahl von Jagdverpächtern dieser bis heute nicht gerecht geworden. Abschusspläne und deren Erfüllung müssen ausschließlich auf Basis der speziellen Schalenwildfläche erfolgen – dies ist gesetzlich geregelt wird aber leider bei uns aus den verschiedensten Gründen noch immer nicht umgesetzt!

Bereits im Jahre 1971 wurden Jagdflächen und spezielle Schalenwildflächen vom damaligen Kreisjagdberater berechnet und dem Amt mitgeteilt. Seine handschriftl. Aufzeichnungen sind bei uns im Archiv noch vorhanden.

Ist der Begriff HEGEGEMEINSCHAFT überhaupt noch zutreffend?

Schauen Sie sich an den Wänden um – das Durchschnittsalter unserer Böcke ist weiterhin im Sinkflug –

Ist Ihnen aufgefallen, dass die Zahl der über 5-jährigen Böcke seit Jahren kontinuierlich abnimmt?

Somit die gesetzlich verankerte Hegepflicht möglicherweise bald gar nicht mehr erfüllt werden kann?

Keine Angst – wir werden dadurch das Rehwild nicht ausrotten –

Aber das Hegeziel sind nun einmal mindestens 5-jährige Böcke, da das Rehwild

ja erst mit ca. 4 Jahren körperlich überhaupt ausgewachsen ist

Mit der sprichwörtlichen Hege im eigentlichen Sinne hat die Bejagung des Rehwildes in den letzten Jahren nur noch herzlich wenig zu tun.

Die Abschussvorgaben zwingen unsere Jagdausübungsberechtigten, ganz besonders in den Waldrevieren, immer mehr nach dem Motto „Zahl vor Wahl“ zu jagen.

Der oftmals vorhandene, dichte Dschungel der Naturverjüngungen in unseren Waldrevieren bietet unserem Wild hervorragende Deckungsmöglichkeiten und stellt eine zunehmende Herausforderung für unsere Jäger dar.

Wir sollten daher in Zukunft eigentlich und deutlich zutreffender den Begriff Bejagungsgemeinschaft wählen.

Es kann auch sicherlich nicht so weitergehen, dass die einzig beherrschenden Themen zur Jagd sich nur noch um Schwarzwild und nachgelagert um Rot- und Rehwild handeln.

Hegebemühungen wären ganz besonders im Bereich des sonstigen Niederwildes angebracht, welches uns im Laufe der letzten Jahrzehnte so peu a`peu verloren gegangen ist.

Nicht nur die ständig fortschreitende Gewinnoptimierung und Technisierung in der Landwirtschaft zeichnen für die katastrophale Entwicklung  der Niederwildbesätze bei Hase, Fasan und Rebhuhn im Altlandkreis Miltenberg verantwortlich.

Viele Verpächter werden ihrer gesetzlichen Aufgabe zur Lebensraumgestaltung für die freilebende Tierwelt nicht gerecht und auch die jagdliche Gesetzgebung

hat nicht gerade zur Rettung unserer Niederwildbesätze beigetragen.

Den § 4 Abs. 2 der bay. Mustersatzung für Jagdgenossenschaften scheint man weder zu kennen, geschweige denn, die Umsetzung einmal ernsthaft ins Auge zu fassen.

Hier könnte auch viel zur weiteren Entschärfung der Wildschadenssituation beigetragen werden.

Die Wildschadensforderungen sind zwar nicht zuletzt durch die geführten Gerichtsprozesse zurückgegangen und einige wenige Wildschadenschätzer bemühen sich wirklich um gerechte Bewertung der gemeldeten Schäden.

Genau diesen, wirklich neutralen und objektiven Schätzern danken wir für ihre teils mutige Arbeit, da sie sich ja immer wieder bei einzelnen Landwirten unbeliebt machen. Einige haben immer noch nicht begriffen, dass von Seiten des Landwirts durchaus Mitwirkungsverpflichtungen bei der Abwehr von Schäden bestehen.

Nach wie vor sind aber auch Schätzer unterwegs, deren Arbeit von den zuständigen Gerichten als grob mangelhaft bewertet wurde.

Hier darf man gespannt sein, wann endlich hieraus, von der bestellenden Behörde die notwendigen Konsequenzen gezogen werden.

Ich appelliere an alle heute Anwesenden gemeinsam für die Lösung der bestehenden Probleme einzutreten.

Unsere Jäger sollen bitte möglichst viele Sauen erlegen – aber bitte die Richtigen! Fehlabschüsse haben gerade bei dieser Wildart teils fatale Folgen.

Unsere Gemeinden mögen bitte, bei allem Besucherdruck auf Wald und Flur, auch für die nötigen Ruhezonen und Rückzugsgebiete für unser Wild Sorge tragen – insbesondere Beunruhigungen zur Nachtzeit im Wald müssen vermieden werden – dies gilt auch für die Jagd !

Mähmethoden wie sie am heutigen Tage wieder von uns fotografiert und festgehalten wurden, müssen endgültig der Vergangenheit angehören. Das Mähen von Heuwiesen von Außen nach Innen wie es leider aus Bequemlichkeit immer noch praktiziert wird kostet unzähligen Kreaturen das Leben und stellt möglicherweise bereits durch die Wahl der Methode einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz dar.

Verpächter und Pächter müssen gemeinsam für die Verbesserung des Wildlebensraumes, insbesondere auch des Niederwildes eintreten – nur so kann auch unseren Urenkeln, die derzeit noch vielfältige Tierwelt erhalten bleiben -

Vielen Dank für Ihre Geduld und Aufmerksamkeit “

 


Landesjägertag 2014 in Altötting - Brisantes Forum im Jagdbereich

 

Immer wieder stehen brisante Themen zur Diskussion. Der Landesjägertag bietet dazu eine ideale Möglichkeit zur Aufarbeitung. Am Samstag, dem 29. März 2014, hatte die Miltenberger Abordnung Gelegenheit, einige Punkte im Gespräch mit wichtigen Vertretern aus Politik wie auch der Jagd anzugehen. Vorsitzender Ralph Keller, Stellvertreter Stefan Zeller und Schatzmeisterin Barbara Horn nutzten die Gelegenheit, sich in einschlägigen Gremien neueste Erkenntnisse zu verschaffen und auf hohem Niveau Kontakt zu pflegen. Linkes Bild: Stefan Zeller, Werner Kuhn (Jagdgenossenschaften). In der Bildmitte Veterinär Dr. Helmut Fischer, Vorsitzender Bad Kissingen. Daneben stellvertretender Bezirksvorsitzender Unterfranken Ralph Keller, 1. Vorsitzender Bayerischer Jagdschutzverein Miltenberg sowie Enno Piening, BJV-Vizepräsident und zugleich Bezirksvorsitzender Unterfranken. Bild daneben: die beiden Bezirksvertreter im Gespräch mit MdL Manfred Ländner. Im Landwirtschaftsausschuss ist Vorsitzender Dr. Eckhard Zeltner tätig - im Bild mit Dr. Georg Häusler, Kabinettschef von EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos sowie BJV-Hauptgeschäftsführer Dr. Joachim Reddemann. Barbara Horn drückte auf den Auslöser und hielt die Zusammenkunft mit der neuen Bayerischen Jagdkönigin Bettina Frühwald fest.


Jäger in Unterfranken wählen in Schweinfurt neue Vorstandschaft

 

 

 

Schweinfurt/Miltenberg. In der Jahreshauptversammlung wählten die unterfränkischen Jäger am Donnerstag, dem 6. März 2014, in Schweinfurt ihre neue Bezirks-Vorstandschaft. Das Team um den Vorsitzenden Enno Piening (Bildmitte) aus Bad Kissingen rekrutierte sich für die kommende Amtsperiode gänzlich neu. Auf dem Bild präsentiert es sich (von links): Daniel Lohfink als Schatzmeister. Lohfink leitet zudem als Vorsitzender die BJV-Kreisgruppe Hammelburg. Gerhard Klingler, der Vorsitzende von Ochsenfurt, war schon bisher Obmann für Öffentlichkeitsarbeit und ist jetzt zudem stellvertretender Vorsitzender, gemeinsam mit Ralph Keller, dem Vorsitzenden vom Bayerischen Jagdschutzverein Miltenberg. Georg Fuchs führt die Kreisgruppe Aschaffenburg. Er übernahm das Amt des Schriftführers.

Peter Müller


Zufahrt zum Schießgelände wieder hergerichtet

 

Die Zufahrt zum Schießgelände des Bayerischen Jagdschutzvereins Miltenberg e.V. ist wieder in einem befahrbaren Zustand. Den Bemühungen des 1. Vorsitzenden, Ralph Keller, zufolge hat sich das Bauunternehmen Michel des maroden Weges angenommen. Die Fahrbahn war mit Löchern übersät. Eine fachgerechte Schotterung mit entsprechender Verdichtung durch eine tonnenschwere Walze ließ jetzt die "Seenplatte" verschwinden. Damit ist der große Parkplatz auf dem Schießstandgelände wieder gut erreichbar.


Jäger und Sportschützen - Gemeinsamkeit bei Holzbevorratung

Mainbullau. Einmal mehr fanden sich Jäger und Sportschützen zusammen, um gemeinsam den benötigten Holzvorrat für die laufende Heizperiode "ins Trockene zu bringen". Pünktlich ab 9:00 Uhr begannen die Arbeiten auf dem Schießgelände. Das Material war bereits in entsprechender Länge gestapelt. Es musste aber noch in handliche Stücke geschnitten und aufgesetzt werden. Über 20 Vereinsmitglieder des Bayerischen Jagdschutzvereins hatten sich dazu am Samstag, dem 25. Januar 2014, eingefunden. In vorgeschriebener Schutzkleidung wurde mit Motorsäge geschnitten, auf Schubkarren oder Autoanhänger geladen und das Brennholz zur Holzhalle gebracht. Zum Austrocknen konnte dort  das geschnittene Brennmaterial fachgerecht gestapelt werden. Unter Federführung von Jürgen Ott, dem Leiter der Sportschützenabteilung, wurden die Arbeiten schnell und zügig erledigt. Bis zum Mittag war der gesamte Holzvorrat unter Dach und Fach gebracht. Als Dankeschön gab es aus der Vereinsküche eine heiße und wohlschmeckende Suppe, gekocht und kredenzt vom Vereinsmitglied Helga Büttner. Sie hatte zudem bereits während des Arbeitens die Mannschaft mit heißem Kaffee versorgt.

Bild und Text:

Peter Müller

 


Waidmannsheil im Jagdurlaub

Seltenes Waidmannsheil hatte der Vorsitzende des BJV Miltenberg, Ralph Keller (links). Er hatte sich eine paar Tage lange Auszeit gegönnt. Natürlich war der Kurzurlaub mit der Jagd veknüpft. Damit hatte er auch die Möglichkeit ausgiebig zu jagen und den schwergewichtigen Bassen erlegen. Dieser brachte immerhin 129 kg auf die Waage.


Zufriedenheit über Hubertusmesse und Hubertusfeier

Am Samstag, 2. November 2013, zelebrierte Stadtpfarrer Christian Lutz in der Stadtpfarrkirche den Hubertusgottesdienst. Das Bläserkorps unter Leitung von Hornmeister Karl-Otto Steiniger intonierte dazu Stücke aus der „Jägermesse“ von Alfred Neuhaus wie ach dazu passende Kürstücke. Zum besseren Klangvolumen wurden die Bläserinnen und Bläser durch die Orgel unterstützt. Unterstützung brachten auch die Hornbläser der Nachbarkreisgruppe Obernburg.

Der Stadtpfarrer zeigte anhand des Lebens des hl. Hubertus die besondere Verpflichtung zur achtungsvollen Umgang mit der Natur. Vorsitzender Ralph Keller untermalte diese Forderung bei der Hubertusfeier im Hotel „Brauerei Keller“. Waidgerechtigkeit, so Keller, sei ein moralischer Eckpfeiler, mehr denn je käme ihr in der heutigen Zeit Bedeutung zu. Mit Bürgermeister Joachim Bieber wurde ein Konsens in Sachen Schießstand an diesem Abend deutlich. Das Stadtoberhaupt verwies auf die Partnerschaft zwischen BJV-Miltenberg und der Stadtverwaltung. Bei allem Verständnis um Lärm- und Umweltschutz habe der Schießstand Bestandschutz und bleibe „da wo er ist“.

Am Ende des Hubertus-Gottesdienstes verabschiedete sich das Bläserkorps vom Altarraum aus von den Gottesdienstbesuchern.

Text und Foto: Peter Müller


Am Waldkindertag, 06.09.2013, Jäger und Kinder im Wald

Miltenberg/Mainbullau. Eine fröhliche Schar Kinder im Alter von vier bis zwölf Jahren nutzte am Freitagmittag die Gelegenheit, um mit den Jägern den Wald zu durchstreifen. Stadtförster Friedrich Schöffler hatte dazu rund um die Schießablage des Bayerischen Jagdschutzvereins einen Parcours ausgewiesen, den auch die Jüngsten mühelos bewältigen konnten. In drei Gruppen aufgeteilt wurden sie von Friedrich Schöffler, Eberhard Pfaus und Gerhard Müller geführt. Dabei besuchten sie insgesamt fünf Informationsstände. Dort informierten weitere Jäger wie Ehrenvorsitzender Wilhelm Gotschy oder Hundeobmann Günter See mit Manfred Horn über das Leben im Wald. Gotschy hatte dazu Präparate der Spuren von Wildtieren angefertigt. An diesen Abdrücken im Erdboden kann der Jäger erkennen, was für eine Wildart durch den Wald gezogen ist. Viele Streicheleinheiten heimsten die beiden Drahthaarhunde von Günter See wie auch der Foxterrier von Alfred Meixner ein. Anhand zahlreicher Wildpräparate konnten sich die Kinder zudem ein richtiges Bild der Lebewesen in Wald und Feld machen. Unterwegs wurden auch die Gefahren und Krankheiten wie Tollwut, Fuchsbandwurm und Borreliose, die durch Zecken übertragen wird, angesprochen. Begeistert bauten die Teilnehmer unter Anleitung von Kilian Bundschuh und Alfred Meixner hölzerne Insektenhotels zusammen, deren Bauteile von Gerhard Löhlein vorgefertigt wurden. Bei dieser Arbeit durften sie selber Hand anlegen und das fertige Produkt mit nach Hause nehmen. Über Sinn und Zweck der Jagd informierte der Vorsitzende Ralph Keller. Er berichtete von ihrer Bedeutung und Gepflogenheiten bei der Jagdausübung. Er machte aber auch ihre Notwendigkeit deutlich. Jagen ohne Jagdhorn ist kaum vorstellbar. Unter Leitung von Hornmeister Karl-Otto Steiniger brachte eine Gruppe von Bläsern Jagdsignale zu Gehör. Zum Schluss ertönte das  Signal „Zum Essen“ und rief zu einem Imbiss, dem die kleinen Exkursionsteilnehmer nach den Anstrengungen ordentlich zusprachen.

 

Foto und Text: Karl Peter Müller

 

 


BJV Miltenberg findet am Samstag, 24. August 2013,

guten Anklang beim Messeeinzug.

Miltenberg. Eindrucksvoll präsentierte sich der Bayerische Jagdschutzverein am Samstag beim diesjährigen Messe-Einzug. Während der 3. Vorsitzende Karl Peter Müller das Geschehen im Bild festhielt führten der 1. Vorsitzende Ralph Keller mit Schatzmeisterin Barbara Horn und dem 2. Vorsitzenden Stefan Zeller die starke Truppe beim Festzug an. Mit dabei waren die Leiter der Hegegemeinschaften wie auch die unentbehrlichen Helfer der Jagd, die Treiber, angeführt von Obertreiber Lothar Röchner. Hundeobmann Günther See führte seine Hundeleute, gleichzeitig mit einer Demonstration von Jagdhunden verschiedener Rassen, an. Wie schon in den Jahren zuvor bildeten die Jagdhornbläserinnen und Bläser vom vereinseigenen Bläserkorps unter Hornmeister Karl Otto Steiniger mit ihrem Pferdewagen den Schluss der Gruppe. Ausgeschmückt mit Geweihstangen und Waldesgrün fand er viel Beifall bei den Zuschauern. Im Hintergrund wirkte Gerhard Löhlein. Er ist bei den Vereinsveranstaltungen dafür verantwortlich, dass alles richtig funktioniert. Wenn auch die Durchführung ihm Schweißtropfen auf die Stirne trieb, er löste diese Aufgabe vorbildlich.

 

Fotos und Text: Peter Müller


Wildgrillen am Freitag, 5.7.2013, in Matterns Weinberg in Bürgstadt

Küchenmeister Hubert Kulczak offerierte schmackhaft zubereitetes Wild und räumte mit dem Vorurteil auf, Wildfleisch eigne sich nicht zum Grillen. Vorraussetzung für ein gutes Gelingen sei allerdings eine gleichmäßig hohe Temperatur auf dem Holzkohlegrill. Auch dürfe das Fleisch nicht zu lange braten, so der Fachmann. Lende vom Wildschwein, Rücken vom Reh und Fleischklößchen vom Rehfleisch dazu delikate Marinaden und Salate lassen das Essen zu einem edlen Genuß werden. Mit von der Partie der Vorsitzende des Bayer. Jagdschutzvereins, Ralph Keller, der tüchtig Hand anlegte. Er verwies darauf, daß Wildfleich in Unterfranken, entgegen immer wieder aufflammenden Publikationen in der Presse, unbelastet sei. Fleisch vom Wild ist zudem kalorienarm und gesund, schmackhaft und stellt stets einen besonderen Genuß dar. Mit dabei waren aus dem Vorstand auch Karl Peter Müller (stellv. Vorsitzender) und die neue Schatzmeisterin Barbara Horn. Die Organisation lag in den Händen von Gerhard Löhlein, der die Aufgabe vorbildlich meisterte.

 

Fotos und Text: Peter Müller


Wild-Kochkurse auch 2012 sehr beliebt

Großes Interesse hatten die Teilnehmer der beiden Kochkurse, die der Bayerische Jagdverband an den beiden letzten Wochenenden im November anbot. Jeweils donnerstags und freitags unterrichtete sie Küchenmeister Hubert Kulczak über die richtige Verwendung und Zubereitung von Wildfleisch. Bevor sie selbst Hand anlegen durften gab der Profi zudem wertvolle Typs. Zum schmackhaften und gesunden Wildfleischgericht, auf dem Programm standen Reh- und Wildschweinrücken, gehört zudem eine passende Beilage. Auch hierüber informierte Kulczak aus seinem reichhaltigen Wissen. Und ob alles richtig zubereitet war erfuhren die Teilnehmer gleich im Anschluß, sie durften ihr Produkt gleich selber testen.

Text und Fotos: Karl Peter Müller


Waldkindertag 2012 bereitete den Kindern viel Spass

Selber anlangen durften die Kinder bis zu 12 Jahren beim Kindertag auf der BJV-Schießanlage in Mainbullau. Sie bauten unter Anleitung erfahrener Jäger eine Revireinrichtung, streichelten Jagdhunde und lauschten Jagdhornweisen. Über einen Rundkurs wurden sie, in zwei Gruppen aufgeteilt, von Ehrenmitglied Wilhelm Gotschy und Stadtförster Friedrich Schöffler geführt und an einzelnen Stationen mit dem Wald, seinen Pflanzen und Bäumen und den darin lebenden Tieren bekannt gemacht. Nach einer Stärkung am Ende der Veranstaltung durfte jedes Kind ein präpariertes Rehgehörn zur Erinnerung mit nach Hause nehmen.

Text und Fotos: Karl Peter Müller