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Wie Jäger und Landwirte in Bayern wichtige Biotope erhalten


Verbesserung der Lebensgrundlage von Greifvögeln - ein gemeinsames Projekt der Bayerischen Staatsforsten und des LBV (06 2020)

 

Wild oder Wildteile bewusst im Jagdrevier zu belassen fördert die Lebensgrundlage von Greifvögeln. Darauf zielt das gemeinsame Projekt der Bayerischen Staatsforsten und des LBV ab. Mehr Fallwild und unbrauchbare Teile erlegter Tiere sollen künftig verstärkt in den Revieren verbleiben.

 

Genau diese Haltung gegenüber der Natur und freilebenden Tierwelt hatte der Bay. Jagdschutzverein Miltenberg e.V. bereits bei der Einrichtung der sogenannten Konfiskatsammelstellen im Landkreis Miltenberg eingenommen.


 

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Auf jedem fünften Hektar der landwirtschaftlichen Fläche werden inzwischen nachwachsende Rohstoffe angebaut – hauptsächlich zur Energieproduktion. Ein wesentlicher Anteil dient der Energiegewinnung durch Biomasse. Dies führte regional zu einer Verengung der Fruchtfolge und zu massiven Nachteilen für die Artenvielfalt in den ländlichen Räumen.

Das Netzwerk Lebensraum Feldflur ist ein Zusammenschluss aus 27 Akteuren der Jagd, des Naturschutzes und der Energiewirtschaft. Es will mit dem Projekt „Energie aus Wildpflanzen“ die Biogaserzeugung aus Biomasse enger mit den Zielen des Arten-, Natur- und Umweltschutzes verknüpfen und Mischungen aus heimischen Wildpflanzenarten als eine ökologisch notwendige und ökonomisch tragfähige Ergänzung zu konventionellen Energiepflanzen in der landwirtschaftlichen Praxis etablieren.

Text: Netzwerk Lebensraum Feldflur


Revierverbesserungsmaßnahmen/Wildäsungsflächen

Wertvolle Tipps und Anregungen finden Sie unter >>>Wildacker-Shop<<<


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Inseln des Lebens - Hilfe für das Niederwild
Unsinnige Massnahmen zerstören den Lebensraum des Niederwildes. Dieser Beitrag von Gerhard Klingler klärt auf.
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Wildlebensraumberater

Bastian Dürr
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